Bericht Skatturnier März 2024
Offizielle Kerbteam Skatmeisterschaft
Das Warten hat ein Ende am Samstag den 02.03.2024 war es wieder soweit, das Kerbteam interne Skatturnier wird ausgetragen. Ab 13 Uhr fanden sich die üblichen Verdächtigen im Gemeindesaal der Christusgemeinde in der Fichtestraße 31 ein. Es muss hier einfach wieder erwähnt werden, wie toll wir in dieser Gemeinde aufgenommen werden. Die Bewirtung mit Essen und Getränke war wieder herausragend, zudem ist es hier gemütlich und picobello sauber.
Skat ist wie Schach mit Karten, so kann man es beschreiben. Jeder der dieses Spiel versteht, weiß was gemeint ist.
Heute fanden sich zum Skat 18 Mann ein, so viele waren es schon sehr lange nicht mehr. Ein paar Mann hatten noch kurzfristig wegen anderer Verpflichtungen abgesagt. Für diejenigen, die kein Skat spielen können oder wollen, haben wir auch in diesem Jahr wieder einen Tisch für die Mau-Mau Freunde im Gemeindesaal. Hierfür haben sich 6 Mann zusammengefunden, mit dabei waren: Peter Stumpf, Bodo Leonhardt, Simon Weimer, Klaus Held, Dieter Weimer, last but not least Benny Jacob. Die Männer hatten einen Riesen Spaß, es wurde viel und laut gelacht.
Für ein Skatturnier sind 18 Mann optimal, so konnten 6 dreier Tische an den Start gehen. Zu Beginn wurden von jedem Teilnehmer 20 Euro gezahlt. 10 Euro für Essen und Trinken und 10 Euro Startgeld für das Turnier das komplett an die ersten 3 Plätze weiter gegeben wird.
Nachdem die Plätze ausgelost waren, ging es auch schon los. Es wurde wie immer gereizt was die Karten hergeben. Manch einer hält sich da vornehm zurück, weil er sich nicht ganz sicher ist ob es sich lohnt mit seinen Karten zu spielen.
Wie immer gibt es „Risiko Spieler“ die immer bis zum äußersten reizen, andere sind dann doch eher verhalten mit dem 18, 20, 2, 3 usw. Man weiß ja nie, was man für geniale oder Mistkarten im Stock findet.
Gespielt werden jeweils 27 Spiele in zwei Hälften, an manchen Tischen wird „Highspeed“ Skat gespielt und an anderen Tischen doch eher gemütlich. Die Länge der Halbserie bestimmen die Tische. Wenn alle Tische ihre 27 Spiele beendet haben, geht es mit der zweiten Halbserie weiter. Nach der ersten Hälfte wird gegessen und getrunken. An einigen Tischen war das sehr schnell, bei anderen doch eher sehr langsam.
Nach Beendigung von Hälfte ein zeichnete sich schon ein Bild ab wer Chancen hat das Turnier zu gewinnen. Auf den Plätzen eins bis drei waren Conny Jacob, Karl Heinz Ernst und Mathias Nülle zu finden.
Nachdem alle gestärkt waren und die Plätze eingenommen wurden, ging es dann an die zweite Halbserie. Es waren auch hier wieder tolle und punktreiche Spiele dabei und es konnten ordentlich „Gute“ aufgeschrieben werden.
Es zeichnete sich ab, dass der Vorjahressieger Olli Bohrer den Wanderpokal weiter geben darf. Des einen Freud des anderen Leid, das Teil ist nämlich ordentlich groß.
Um 17:30 Uhr waren dann alle Tische fertig mit Hälfe zwei und die Platzierungen waren vergeben. Erster wurde der letztjährige Letzte Conny Jacob mit sehr guten 2061 Punkten. Auf Platz 2 folgte Karl-Heinz Ernst mit 1861 Punkten. Der in der ersten Halbserie dritte Matthias Nülle wurde dann doch noch von Wolfgang Heßler abgefangen. Wolfgang holte sich mit 1698 Punkten, denkbar knapp vor Matthias (1669 Punkte) den dritten Platz.
Nachdem der Pokal den Besitzer gewechselt hat und die Preisgelder verteilt waren, löste sich die Veranstaltung so langsam auf, die Mau-Mau Spieler zuerst, dann nach und nach die anderen. Der „harte Kern“ blieb dann noch einige Stunden im Gemeindesaal bis auch das letzte Bier getrunken war.
Das Turnier, so waren sich alle einig, war wieder mal richtig Klasse und wir freuen und schon auf das nächste Turnier, was hoffentlich Ende des Jahres ausgerichtet wird.